Studium

Das Studium Lebensmittelwissenschaft, auch Lebensmitteltechnologie genannt, ist an den meisten Universitäten und Hochschulen in ein Bachelor- und ein Masterstudium gegliedert und ist als Vollzeitstudium ausgelegt. Die Regelstudienzeit beträgt sechs Semester für das Bachelorstudium und vier Semester für das darauffolgende Masterstudium.

Zu Beginn des Studiums (1. - 3. Semester) wird den Studierenden ein fundiertes naturwissenschaftliches Verständnis vermittelt. Grundlagen der Biologie, Chemie, Mathematik und Physik liegen dabei im Vordergrund.

Darauf aufbauend liegt im weiteren Verlauf des Studiums (3. - 6. Semester) der Fokus auf den Lebensmittel- und Ingenieurswissenschaften, in denen verschiedenste Aspekte der Lebensmittelbe- und -verarbeitung vertieft werden können. Ein paar Beispiele sind im Bild unten gezeigt.

 

 

Studieninhalte und Aspekte der Lebensmittelwissenschaft

 

 

Da das Studium sehr praxisnah orientiert ist, werden Vorlesungen und Übungen durch viele Praktika im Labor und Technikum ergänzt. Zudem besteht die Möglichkeit, während des Studiums ein Praktikum in Unternehmen zu absolvieren und an Exkursionen zu Unternehmen der Lebensmittel-, Kosmetik- und Pharmabranche teilzunehmen.

Daneben haben Studierende an vielen Universitäten die Möglichkeit, einen Einblick in aktuelle Forschungsgebiete der Universität zu erlangen. An der Universität Hohenheim gibt es beispielsweise „Humboldt reloaded“-Projekte, ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Konzept, das Bachelorstudenten ermöglicht, schon frühzeitig die praktischen Arbeiten eines Wissenschaftlers kennenzulernen.

Außerdem haben Studierende die Möglichkeit, an Wettbewerben teilzunehmen. Zum Beispiel findet jährlich der deutschlandweite Ideenwettbewerb „Trophelia“ statt. Dabei entwickeln Kleingruppen auf Basis von aktuellen Verbrauchertrends neuartige und innovative Produkte.